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Schulleben

Mariä Lichtmess in der Berufsvorbereitungsstufe

Die SchülerInnen der Berufsvorbereitungsstufe der JMS am Standort Kellerberg und Marienburg thematisierten „Mariä Lichtmess“ und haben hierzu Bräuche und Bedeutungen kennengelernt. Jährlich am 2. Februar feiern die Christen „Mariä Lichtmess“. An diesem Tag ist das Weihnachtsfest 40 Tage her und wird als Abschluss der Weihnachtszeit angesehen. Ein Brauch zu Lichtmess war das gemeinsame Beten des Rosenkranzes. Dazu brannten so viele Kerzen, wie Personen im Raum anwesend waren. Der am weitesten verbreitete Brauch ist die Lichterprozession. Gebetet wurde so lange bis die Kerzen erloschen waren. Das Wachs der Kerze gilt als Segen. Auf Balken der Häuser flackerten deswegen überall die Kerzen. Auch zahlreiche Bauernregeln sprechen diesem Feiertag eine besondere Bedeutung zu. Folgende Regel haben sich die SchülerInnen der BVS 6 herausgesucht und beobachtet: „Wenn´s an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit; ist es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell.“ In diesem Jahr stürmte und schneite es, somit ist der Frühling nicht mehr weit. Die SchülerInnen der BVS 4, 6 und 8 gestalteten zum Gedenken an dieses Fest eigene Kerzen, entzündeten diese und meditierten im Anschluss.